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Im Gespräch mit der Entwicklerin, die aus Psychosen ein Spiel macht: OK COOL trifft Natasha Sebben

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Auf der gamescom 2025 gehörte der kleine Stand von Natasha Sebben zu den spannendsten Orten, die man während der Messe besuchen konnte. Denn hier zeigte sie gemeinsam mit ihrem kleinen Team die neuste Version von Psychotic Bathub, ein außergewöhnliches Spiel über eine junge Frau, die in der Badewanne sitzt und einen dramatischen Spagat zwischen Entspannungsroutine und niederdrückender Psychose yerlebt. Begleitet wird sie dabei von den SpielerInnen, die gemeinsam mit der jungen Frau zum Weinglas greifen, in Verzweiflung versinken oder einfach nur den Seifenblasen auf der Wasseroberfläche zusehen können.

Dieses ungewöhnliche Spiel entwickelt Natasha Sebben nun schon seit mehreren Jahren wann immer sie Zeit dafür findet, während sie eigentlich an der Züricher Hochschule der Künste im Fach "Game Design" unterrichtet - der Ort, wo ihr Spiel ursprünglich als Bachelor-Arbeit geboren wurde. Seitdem ist viel passiert und genau danach fragt Gastgeber Dom Schott, der schon vor Monaten eine Demo zu Psychotic Bathub spielen konnte und begeistert ist. Im Gespräch bei OK COOL geht es um die Zusammenarbeit mit Betroffenen, Spieleentwicklung in der Freizeit, den Status Quo von Mental Health Games und, ganz am Rande, um einen Geburtstag.

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Über diesen Podcast

OK COOL ist das unabhängige Magazin über Menschen, Spiele und ihre Geschichten. Sowohl in tiefgründigen Audioreportagen als auch in kurzweiligen Gesprächen lernt Gastgeber und Journalist Dom Schott jede Woche neue Menschen kennen, die mal mehr, mal weniger viel mit Spielen und Medien zu tun haben — von der Entwicklerin bis zum Wissenschaftler. Es geht um Arbeitsrealitäten, Alltagsgeschichten, Spieleentwicklung, Zukunftsängste und vieles, vieles mehr.

von und mit Dom Schott

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