OK COOL

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Ein Abenteuer zwischen Spieleparadies, Lärmbelästigung & Klo-Katastrophen: OK COOL trifft die gamescom 2025

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Dom Schott und Lea Irion gehörten zu den vielen zehntausend Menschen, die die gamescom 2025 in Köln besucht haben - allerdings in höchst unterschiedlicher Mission: Während Lea vor allem als Privatbesucherin die Hallen unsicher machte, moderierte Dom eine Woche lang um sein Leben auf einer Bühne inmitten der Menschenmassen. Beide haben die gamescom also von ganz unterschiedlichen Perspektiven aus erleben können.

Unmittelbar nach der Messe hat sich das Duo nun vor dem Mikrofon getroffen, um auf ihre Woche in Köln zurückzublicken, euch von der gamescom zu berichten und von all den Abenteuern zu erzählen, die die beiden teils alleine, teils gemeinsam erlebt haben: Es geht um Eindrücke der prestigeträchtigen Branchenparty, Kritik am Sicherheitskonzept der Messe, offene Irritation am Bundeswehr-Stand, wundervolle Indie-Spielstationen und die Frage, ob Dom am vorletzten Tag der Messe berechtigt zum Telefonhörer griff, um einen folgenschweren Anruf zu tätigen (fieser Teaser, aber wir wollen hier nicht zu viel verraten, die Geschichte ist sonst nicht mehr so spannend!!!!).

Zusätzlich zu dieser Folge hier ist bereits am vergangenen Freitag für alle Steady-Supporter von OK COOL ein Podcast erschienen, der sich noch einmal ganz konkret um die Spiele dreht, die Dom auf der Messe ausprobieren konnte und für besonders spannend hielt. Ein Abo könnt ihr euch hier schnappen!

Eine erfolgreiche Spieleforscherin führt uns in ihre Welt: OK COOL trifft Natalie Denk

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Natalie Denk hat einen unglaublich spannenden Job: Sie unterrichtet Master-Studierende an der Universität für Weiterbildung Krems im Fach "Game Studies", leitet selbst das dortige Zentrum für Angewandte Spieleforschung, forscht seit über einer Dekade in der Welt der Spiele und gehört damit zu den bekanntesten Game-Studies-Stimmen Österreichs, ja, des deutschsprachigen Raums.

All das gibt mehr als genug Stoff für das Notizpapierchen von Gastgeber Dom Schott, der zum Zeitpunkt der Aufnahme bereits ein Handtuch auf seinen Platz im Zug nach gamescom-Köln geworfen hatte. Bevor er aber einstieg, löcherte er Natalie Denk mit Fragen, die das Duo von der weit entfernten Vergangenheit bis in die sehr aufregende Gegenwart führten - und ein Stückchen darüber hinaus.

Von "Superlevel" zum neuen Spielemagazin "Debuff": OK COOL trifft Florian Zandt

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Florian Zandt ist erfahrener Techjournalist und widmet einen nicht unerheblichen Teil seiner (Frei-)Zeit der Welt der Videospiele. Jahrelang kuratierte und veröffentlichte er gemeinsam mit dem Journalisten Daniel Ziegener auf Superlevel.de zahlreiche Texte unterschiedlichster AutorInnen über Spiele und Spielkultur, bevor die Journalistin Christina Kutscher hinzukam und das Trio Anlauf für den nächsten, großen Sprung nahm: Die Gründung eines halbjährlichen Online-Magazins mit eigener, neuer Identität. Der Name dieses Magazins: Debuff. Und seit einigen Tagen ist die erste Ausgabe online.

Diesen Zeitpunkt hat Dom Schott als Anlass genutzt, Florian Zandt vor sein Mikrofon einzuladen und mit ihm über Ziele, Ambitionen und Herausforderungen zu sprechen, die Debuff bereits überwunden hat - und noch vor sich sieht. Es war eine Stunde, die wie im Fluge verging, eine bessere Hörempfehlung kann man eigentlich nicht aussprechen.

OK COOL holt nach: Anno 2070 | Vorgeplänkel mit einem Ex-Ubisoft-Entwickler

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Während sich die Spielewelt bereits auf Anno 117 und das römische Kaiserreich freut, reist OK COOL in die Zeit zurück und gleichzeitig in die Zukunft, um eines der kuriosesten Spiele der Anno-Reihe endlich nachzuholen: Anno 2070, das in der näheren Zukunft spielt und 2011 erschien.

Damals mäanderte der Titel zwischen 90er-Wertungen und scharfer Kritik gegen die Always-Online-Vorgabe - wer offline spielte, konnte auf wesentliche Features des Spiels nicht zugreifen. Wieso kam Ubisoft damals nur auf diese Idee?

Gut, dass ihr fragt! Denn gemeinsam mit Dom reist außerdem Stefan Sewenig zurück in die Zeit, der heute als Lehrer arbeitet, damals aber als Junior Game Designer an Anno 2070 mitwirken konnte. In diesem Vorgeplänkel stimmt sich das Duo also nicht nur auf das Aufbauspiel selbst ein, sondern blickt auch hinter die Kulissen des Entwicklergiganten Ubisoft in den frühen 2010er Jahren.

Von Horst Schlämmer zur devcom & von Frauen in Sektgläsern zum Awareness Team: OK COOL trifft Stephan Reichart

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"Früher war auf keinen Fall alles besser" - diese leichte Abwandlung des bekannten Sinnspruchs drängt sich auf, wenn "Branchenveteranen" von damals erzählen. Damals, das sind die späten 90-er und frühen 2000-er, in denen ausufernde Branchenpartys gefeiert wurden, Alkoholleichen zum erwarteten Bild nach Feierabend gehörten und Sexismus allgegenwärtig war. Wer aufmerksam zuhört und nachfragt, erfährt von Vertrieblerpartys in Bordellen, ausschweifenden Kreuzfahrtpartys und "Sex gegen Berichterstattung"-Deals.

Stephan Reichart machte in dieser Zeit seine ersten Schritte in die Spielebranche. Mit seinem Entwicklerstudio produzierte er Lizenzspiele für RTL und gründete zeitgleich die Entwicklerkonferenz Quo Vadis in Berlin. Wie es ihm damals mit den beschriebenen Zuständen in der Branche ging? Danach fragt ihn Gastgeber Dom Schott - aber es bleibt nicht nur bei der Vergangenheit.

Heute ist Stephan Reichart ein bekanntes und wichtiges Mitglied der deutschsprachigen Spielebranche: Als Managing Director betreut er seit 2019 die Entwicklerkonferenz devcom am Vorabend der jährlichen gamescom in Köln und begleitet alle Prozesse, die für die Organisation dieser riesigen Veranstaltung notwendig ist. Vor dem Mikrofon von OK COOL berichtet über seine Arbeit an der diesjährigen devcom-Ausgabe, wie viel Arbeit in die Programmpunkte fließt und wie das internationale Publikum geschützt wird.

OK COOL packt aus: Wie gut waren die "guten Ideen" wirklich? (+ gamescom!)

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Nach rund drei Monaten wird es wieder einmal Zeit für einen kleinen, großen Blick hinter die Kulissen von OK COOL. Dom Schott erzählt euch von seinen gamescom-Plänen und rekapituliert das Feedback der neuen Formate und Ideen, die seit Mai 2025 ins Programm von OK COOL eingeflossen sind. Und einen kleinen Ausblick auf die nähere Zukunft gibt es auch! Toll! Schön! Wunderbar!

Wie ein deutsches Indie-Team einen echten Klassiker in die dritte Dimension führen will: OK COOL trifft Dominik Plassman

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2010 war in vielerlei Hinsicht ein besonderes Jahr: Dungeon Siege feiert seinen 8. Geburtstag, Qui-Gon Jin ist seit neun Jahren verstorben und ein Spiel namens Super Meat Boy bildet die Speerspitze einer neuen Indie-Generation, die sich im Ladenregal breit macht: Ein ultraschwerer 2D-Plattformer, in dem ein Fleischklötzchen mit Glubschaugen tödliche Hindernisse überwinden und seine Freundin retten muss. Das Spiel verbindet absolute Präzision mit dem überspitzten, morbiden und surrealen Humor, der in den Jahren zuvor von skurrilen Flashgames ausgeformt wurde. Sowas wie Super Meat Boy hat es vorher noch nicht gegeben.

Das Spiel ist ein Riesenerfolg, wird Teil der Gaming-Popkultur und bringt einige Nachfolger hervor - aber nun steht der vielleicht größte Schritt seit dem Release des ursprünglichen Spiels bevor: Der Sprung in die dritte Dimension. Und den mitverantwortet Dominik Plassmann, Gründer von Sluggerfly und Liebhaber von Horrorkram.

Im Gespräch mit seinem Namensvetter fragt Dom Schott nach den großen und kleinen Herausforderungen des Franchise-Sprungs, wie das deutsche Studio überhaupt an diesen prestigeträchtigen Auftrag für Super Meat Boy 3D kam und wieso alle Sluggerfly-Spiele diese gewisse eklig-düstere Note haben. Es wird spannend, es wird lustig und es wird doppel-Dominik!

Im Gespräch mit dem Philosophen, der Videospiele spielt: OK COOL trifft Prof. Dr. Daniel Martin Feige

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Prof. Dr. Daniel Martin Feige unterrichtet Philosophie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, wo er auch Videospielen einen Platz in seinem Lehrplan einräumt. Und das ist kein Zufall: Der studierte Klavierspieler trägt neben seiner Leidenschaft für Musik eine große Zuneigung für Games in sich, die nicht nur zu einer vollen Steam-Bibliothek, sondern sogar zu einigen Buchpublikationen geführt hat.

So stellte Daniel Martin Feige zuletzt als Mitherausgeber und Autor den Band "Computerspiele - 50 zentrale Titel" ins Bücherregal und war zu diesem Anlass auch schon in der Welt von OK COOL zu hören. Nun hat er sich erneut vor das Mikrofon von OK COOL bewegt, um aus seinem Arbeitsalltag zu erzählen und wie Spiele in die Welt der Philosophie passen (Spoiler: Ziemlich gut!).

Zwei Durchstarterinnen über erste Schritte, Pinguine & den Kampf um Erfolg: OK COOL trifft Melanie Obers & Elisabeth Alt

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Es ist nicht übertrieben, wenn man die Entwicklerinnen Melanie Obers, Elisabeth Altmaier und ihre beiden Mitstreiterinnen als Durchstarterinnen bezeichnet. Alle vier haben frisch ihren Uni-Abschluss in der Tasche oder stehen kurz davor und arbeiten bereits an dem Prototypen ihres ersten gemeinsamen, kommerziellen Spiels: Forefeathers, ein cozy Abenteuerspiel mit Pinguin in der Hauptrolle und schon jetzt mehreren Förderpreisen im Rucksack. Die Zeichen für einen erfolgreichen Start in der Spielebranche stehen gut - aber noch ist eine Menge zu tun.

Der ideale Zeitpunkt also, um Melanie und Elisabeth vor das Mikrofon von OK COOL einzuladen und mal nach dem Stand der Dinge zu fragen: Wie sehen die nächsten Schritte aus, welche Rolle spielt die anstehende gamescom für das Studium, wie bereiten sie sich auf den Release in einer umkämpften Nische vor - und wie haben sie sich überhaupt kennengelernt? All diese Fragen und noch einige mehr werden heute und hier beantwortet! Pririii! (Oder wie auch immer das Geräusch klingt, das Pinguine machen, wenn sie sich auf eine neue Folge "OK COOL trifft" freuen!)

Von Pixelmachern, Gaming-Kultursendungen & Spielen beim ZDF: OK COOL trifft Valentina Hirsch

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Seit über 20 Jahren arbeitet Valentina Hirsch in der Welt der Öffentlich-Rechtlichen Sender, namentlich: dem ZDF. Hier betreute sie Anfang der 2000er die traditionsreiche Techniksendung "neues", die auch immer wieder Spiele und Netzkultur des noch jungen World Wide Web zum Thema machte - neugierig, offen, vorurteilsfrei.

Anfang der 2010er folgte dann das Nachfolgeformat "Pixelmacher", das einer jüngeren Zielgruppe zugewandt Berichterstattung über Spiele auf den nächsten Level heben wollte: Aufwändige Beiträge blickten hinter die Kulissen der Spielebranche, erklärten Philosophien des Game Designs, besuchten Messen, Konferenzen und beleuchteten Konflikte innerhalb der Szene von vielen verschiedenen Seiten. Valentina Hirsch half entscheidend dabei mit, Berichterstattung über Gaming in der Welt des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks zu zementieren.

Seitdem hat ihre Karriere beim ZDF eine neue Richtung eingeschlagen: Als Chefin vom Dienst wacht sie über die Social-Media-Auftritte ihres Arbeitgebers, arbeitet als Autorin und betreibt ganz nebenbei nicht nur den Popkulturfunk-Podcast sondern ist außerdem die Urheberin des womöglich langlebigsten World-of-Warcraft-Tagebuchs des deutschsprachigen Raums. Vielleicht sogar der Welt, niemand weißt es!

Über diesen Podcast

OK COOL ist das unabhängige Magazin über Menschen, Spiele und ihre Geschichten. Sowohl in tiefgründigen Audioreportagen als auch in kurzweiligen Gesprächen lernt Gastgeber und Journalist Dom Schott jede Woche neue Menschen kennen, die mal mehr, mal weniger viel mit Spielen und Medien zu tun haben — von der Entwicklerin bis zum Wissenschaftler. Es geht um Arbeitsrealitäten, Alltagsgeschichten, Spieleentwicklung, Zukunftsängste und vieles, vieles mehr.

von und mit Dom Schott

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