OK COOL

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Vom Geschichte-Hörsaal zu The Pod: OK COOL trifft Jochen Redinger

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Jochen Redinger ist der neuste Mitarbeiter im Team von The Pod, einem der größten Spielepodcasts des deutschsprachigen Raums, der vor knapp einem Jahrzehnt von Jochen Gebauer und Andre Peschke aus der MP3-Taufe gehoben wurde. Dort spricht er nun regelmäßig über Videospiele - und das ganz besonders gerne mit der Linse des Historikers. Denn Jochen hat Geschichte studiert und bis er schließlich vor dem The-Pod-Mikrofon landete, durchlief er die ein oder andere ziemlich spannende Station in seinem Arbeitsleben.

Bei Dom Schott erzählt er von genau diesen Irrungen und Windungen, seiner Leidenschaft für Geschichte und welche Erfahrungen er mit "Männer-Bewerbungen" bereits machen konnte/musste/durfte. Und Dom stellt voller Erschrecken fest, dass es mehr als eine große Gemeinsamkeit in seinem Leben und dem seines Gastes gibt.

Der "Crusader Kings"-Komponist im Gespräch: OK COOL trifft Yannick Süß

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Yannick Süß verdient seinen Lebensunterhalt mit Musik, allerdings nicht irgendwelcher, sondern mit Soundtracks für Videospiele. Das Portfolio, das er sich seit über zehn Jahren in der Branche aufgebaut hat, ist beeindruckend: SpellForce, Die Gilde, Europa Universalis, Crusader Kings. Seine musikalische Leidenschaft gilt dabei vor allem Spielen mit historischen Schauplätzen.

Kurz vor dem Treffen mit Dom Schott hat Yannick Süß noch ganz frisch ein Großprojekt abgeschlossen: Die Komposition des Soundtracks für den neusten "Crusader Kings 3"-DLC namens "Roads to Power", für den er byzantinisch-mittelalterliche Chorgesänge erst recherchieren und dann von einem Professor einsingen ließ. In dieser Folge erzählt Yannick von dieser spannenden Arbeit, seinem unverhofft-überraschenden Weg in die Spielebranche und wie gut man als Komponist von Aufträgen eigentlich leben kann.

Herzlich Willkommen im Team, Géraldine Hohmann & Christian Huberts!

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Seit etwas mehr als vier Jahren gibt es nun schon OK COOL: Ein Ort für modernen Spielejournalismus, ein Zuhause für frische Perspektiven und eine Bühne für Gespräche mit den Menschen, auf die nur selten ein Schlaglicht geworfen wird. Und jetzt ist es Zeit für den nächsten Schritt: Das Team von OK COOL wächst!

Ab sofort verstärken die Journalistin Géraldine Hohmann und der Kulturwissenschaftler Christian Huberts als freie MitarbeiterInnen das Programm und die Berichterstattung von OK COOL. Damit wächst das Team von drei auf fünf Menschen (und zwei Hauskater, ich wurde gezwungen, das zu ergänzen), die alle mit ihren ganz eigenen Stärken und Ideen unser ok cooles Angebot in Zukunft noch bunter und abwechslungsreicher gestalten! Ist das alles aufregend, oder was? Na, aber hallo!

In dieser Podcastfolge hier stellen wir euch die beiden in aller Ausführlichkeit vor - nicht allerdings als schnöde Lebenslaufnacherzählung, sondern in Form einer Reihe von Kennenlern-Fragen, die Dom Schott in einer der hintersten Ecken des Internets gefunden hat. Ohje.

Der "mächtige Kulturwissenschaftler", der sich in die Spielebranche kämpfte: OK COOL trifft Christian Huberts

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Christian Huberts gehört zu den wenigen Menschen der Spielewelt, denen es gelungen ist, sich selbst einen sprechenden Spitznamen zu geben, der sich tatsächlich auch durchgesetzt hat: Schon seit Jahren steht auf seinen Visitenkarten der Zusatz "mächtiger Kulturwissenschaftler" - gleichermaßen eine Anspielung auf einen Adventure-Klassiker, wie auch auf seine universitäre Ausbildung. Denn Christian Huberts ist studierter Kulturwissenschaftler, der mit seiner Arbeit ganz unterschiedliche Fachdisziplinen zusammenbringt.

Diese Fähigkeiten führten ihn an den Schreibtisch der Stiftung Digitale Spielkultur, von wo aus er zahlreiche Konferenzen, Tagungen und Live-Events rund um unser aller Lieblingsmedium organisierte. Jetzt, zum Zeitpunkt dieses Gesprächs mit Dom Schott, ist dieses Kapitel ganz frisch geendet. Gemeinsam mit seinem Gastgeber blick Christian Huberts in die Zukunft, erinnert sich aber auch daran, wie schwierig und fordernd sein Weg in der Vergangenheit durchaus war.

OK COOL packt aus: Das Team wächst & neue Pläne für die Zukunft

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So langsam neigt sich das vierte Jahr von OK COOL dem Ende zu - ein idealer Moment für einen ganz dramatisch-lauten Paukenschlag, der es in sich hat: OK COOL vergrößert sich! Zwei neue, ganz fantastische Menschen werden ab November das Team mit ihren ganz eigenen Stärken, Perspektiven und Ideen als freie MitarbeiterInnen verstärken. In dieser Folge "OK COOL packt aus" erzählt euch Dom Schott von allen Einzelheiten, bevor er außerdem ein neues Sonntagsformat und seine Pläne für ein neues Magazin vorstellt. Auf-re-gend!

Eine Studiogründerin über den unerbittlichen Kampf um Aufmerksamkeit im Spielregal: OK COOL trifft Sarah Klomp

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Sarah Klomp gründete gemeinsam mit einigen wenigen MitstreiterInnen in Düsseldorf vor drei Jahren das Indie-Studio PolyPirates, das sich auf die Kappe schrieb, ungewöhnliche Spiele für begeisterte SpielerInnen zu entwickeln. Dieser Vorsatz brachte im August 2024 das Kartenspiel-Roguelite Once Upon A Rogue's Tale hervor - ein wunderschön illustrierter und spielmechanisch überraschend fordernder Twist auf Grimms Märchen.

Das Problem: zu wenige Menschen bekamen überhaupt etwas vom Release des Spiels mit, noch weniger kauften den Titel. Die Konsequenz: Sarah Klomp muss zumindest vorübergehend den Vollzeit-Traum vom eigenen Indie-Studio aufgeben. Es fehlt schlichtweg das Geld. Im Gespräch mit Dom Schott erzählt sie von ihrer eigenen Geschichte und ihrem Weg in die Spielebranche, von den Rückschlägen und schönen Momenten der Spieleentwicklung und was sie sich von der Branche für die Zukunft wünscht.

OK COOL bespricht: Silent Hill 2 - Analyse eines ambitionierten Remakes

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Silent Hill 2 gilt als einer der ganz großen Klassiker des Horror-Genres: Ursprünglich 2001 erschienen, rangierte das surreal-verstörende Abenteuer von James Sunderland, der in der Gruselstadt Silent Hill nach seiner eigentlich verstorbenen Frau sucht, schnell zum Meilenstein der schaurigen Unterhaltung.

Jetzt, über 20 Jahre später, veröffentlichte das polnische Studio Bloober Team ein Remake, das den Klassiker in fast allen Aspekten generalüberholt: Neue Grafik, neue Level, neue Bosskämpfe, neue Spielmechaniken. Dom Schott hat Horror-Expertin und Silent-Hill-Auskennerin Sina eingeladen, um mit ihr das Remake von vorne bis hinten zu analysieren: Gemeinsam vergleichen sie Level-Grundrisse, philosophieren über Kameraperspektiven und ordnen gemeinsam mit dem Psychologin Dr. Benjamin Strobel die neue Inhaltswarnung des Remakes ein. Außerdem grüßt ein Podcastfreund des Hauses mit einer ganz besonderen Nachricht.

Hinter den Kulissen von Drova, dem 2D-Liebesbrief an Gothic: OK COOL trifft Christian Sandkämper

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Christian Sandkämper ist einer der vier Gründer von Just 2D Interactive, ein kleines Indie-Studio aus Magdeburg, das nach mehrjähriger Entwicklung ganz frisch sein Debüt-Spiel an den Start gerollt hat: Drova, eine Pixel-Hommage an die ersten beiden Gothic-Titel von Piranha Bytes, die insbesondere hierzulande echten Kultstatus besitzen. Drei Tage nach Release hat sich Christian vor das Mikrofon von OK COOL gesetzt, um den Release zu rekapitulieren, sich an die größten Herausforderungen der Entwicklungsgeschichte von Drova zu erinneren und über einige Game-Design-Details zu sprechen, die Gastgeber Dom Schott aufgefallen sind.

Wiederhören mit dem Entwickler, dessen Weltkriegsspiel für eine Kontroverse sorgte: OK COOL trifft Gustav Mehner

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Vor einigen Jahren gründete Gustav Mehner in Leipzig das kleine Indie-Studio PandaBee. Ihr erstes, großes Spiel: "Gezeichnet - Unsere Flucht 1945", ein Spiel über die Vertreibung der Menschen aus ihrer ostpreußischen Heimat während des Zweiten Weltkriegs. Das Spiel gewann im Vorfeld der Veröffentlichung im Mai 2023 Förderpreise und wurde als vielversprechender Titel mit viel pädagogischem Potential gelobt - dann aber folgte die große Kontroverse.

Als das Spiel erschien und nun einem größeren Publikum zugänglich war, häufte sich innerhalb von Stunden immer mehr Kritik an dem Titel und seinem Umgang mit dem sensiblen Thema: Ungenauigkeiten von einfachen Formulierungsfehlern bis zur Reproduktion des Mythos der "sauberen", also unschuldigen Wehrmacht, prangerten SpielerInnen, aber auch LehrerInnen an. Damals brachte eine Sonderfolge von OK COOL sowohl Kritiker als auch Gustav Mehner als Hauptverantwortlicher in einem Podcast zusammen, um die Vorwürfe einzuordnen. Mittlerweile ist "Gezeichnet" aus allen Stores entfernt worden.

Nun, über ein Jahr später, sitzt Gustav wieder vor dem Mikrofon von Dom Schott und erzählt, wie sein Leben nach der großen Kontroverse um sein Spiel weiterging. Es geht um die großen und kleinen Tiefpunkte, aber auch den Blick in die Zukunft seines Studios PandaBee, das weiter Spiele entwickeln will

Recherche-Reise zu einem dunklen Ort: OK COOL trifft die letzte Seite des Steam-Shops

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Jede Woche erscheinen hunderte neue Spiele auf Steam, dem größten digitalen Kaufhaus für Computerspiele der Welt. Alleine 2023 rutschen so über 12.000 neue Spiele ins Regal, der Kampf um die begrenzte Zeit und Aufmerksamkeit potentieller KäuferInnen war und ist unerbittlich.

Während sich die großen Diskussionen und Gespräche nun meist um die Spiele drehen, die dank Glück, gutem Marketing oder Willkür der Algorithmus-Götter den Sprung auf die vordersten Suchergebnisse geschafft haben, achtet kaum jemand auf die Verlierer dieses Wettkampfes. Diese besondere Folge von "OK COOL trifft" will das ändern.

Dom Schott besucht die letzte Seite von Steam und berichtet, was er dort, am untersten Ende der größten Krabbelkiste dieses Planeten, gefunden hat. Es wird wild.

Über diesen Podcast

OK COOL ist das unabhängige Magazin über Menschen, Spiele und ihre Geschichten. Sowohl in tiefgründigen Audioreportagen als auch in kurzweiligen Gesprächen lernt Gastgeber und Journalist Dom Schott jede Woche neue Menschen kennen, die mal mehr, mal weniger viel mit Spielen und Medien zu tun haben — von der Entwicklerin bis zum Wissenschaftler. Es geht um Arbeitsrealitäten, Alltagsgeschichten, Spieleentwicklung, Zukunftsängste und vieles, vieles mehr.

von und mit Dom Schott

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