OK COOL

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OK COOL packt aus: Lampen, gamescom & ein neues Heft!

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Nach einem proppevollen Monat und einigen Tagen mehr meldet sich Dom Schott mit einem kleinen Update aus der Welt von OK COOL zurück, das sich um die diesjährige gamescom, neue Pläne für ein neues OKCOOL-Heft und einige andere Dinge dreht. Also, Lauscher auf, Augen zu und ab geht die Audio-Reise!

Der Cover-Designer des Landwirtschafts-Simulator über Kunst, Technik & fränkische Schönheit: OK COOL trifft Michael Karg

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Michael Kargs Arbeit wird von Zehntausenden gesehen, denn der Grafikdesigner hat gemeinsam mit seinem Team bei Giants Software das Artwork des neuen Landwirtschafts-Simulators entworfen - dieses Spiel, in dem man mit dem Traktor über das Feld fährt. Genau, das Ding, das trotz der einfachen Spielformel ein kommerzieller Riesenerfolg für das Studio aus Erlangen ist - und Michael Karg ist mittendrin dabei.

Im Gespräch mit Dom Schott erzählt er von seiner Arbeit an dem Cover, übt Stilkritik am Logo von OK COOL und verrät, woher seine Liebe zu Franken kommt - seine Heimat, die er bis heute kaum verlassen hat.

Die (Spiele-)Welt nach Piranha Bytes: OK COOL trifft Jennifer & Björn Pankratz

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Jennifer und Björn Pankratz prägten über zwei Jahrzehnte lang mit ihrem Studio Piranha Bytes die deutsche Spielebranche: Gothic, Risen, Elex - kernige Rollenspiele mit derbem Humor und kantigen Charakteren, die zwar nicht immer kommerzielle Riesenerfolge wurden, aber von einer treuen Fan-Community bis heute geliebt und zelebriert werden. Der "Ruhrpott-Charme" galt als das Markenzeichen des Entwicklerteams mit Sitz in Essen.

Und dann die Schlagzeilen Anfang 2024: Piranha Bytes, das seit 2019 zum Studio-Portfolio von THQ Nordic gehörte, ist Geschichte. Das Studio geschlossen, alle MitarbeiterInnen entlassen, ein prominentes Kapitel der deutschen Spielebranche beendet. Für Jennifer und Björn Pankratz bedeutete dies die Chance, noch einmal ganz neu anzufangen. Und so gründeten sie gemeinsam Pithead Studios, ein neues Studio, das in Zukunft Indies machen will - "mit kleineren, aber umso immersiveren Spielwelten", wie sie ankündigen.

Nun hat sich das Duo mit Gastgeber Dom Schott getroffen, um über ihre Pläne für die Zukunft zu sprechen: Es geht um die Vision für ihre zukünftige Arbeit und warum sie nach dem Ende von Piranha Bytes nicht einfach alles hingeworfen haben. Außerdem blicken sie auf die Zeit bei Piranha Bytes zurück, sinnieren über Lektionen, die sie gelernt haben, sprechen über die Rolle von KI-Tools für ihre eigenen Projekte und vieles, vieles mehr.

Eine mehrfache Firmengründerin über professionelle Cosplay-Promo & eigene Grenzen: OK COOL trifft Nastassja Köhler

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Eines direkt vorneweg: Es ist wirklich beeindruckend, was Nastassja Köhler in ihrem Arbeitsleben bisher erreicht hat. Mehrere Firmengründungen in der Veranstaltungsbranche, die auch die Lockdowns überstanden haben, die Neuerfindung professioneller Cosplay-Promotion - und den Abschlussball ihrer Schule hat sie auch noch organisiert, um nur ein paar Beispiele zu nennen.. Kein Scherz: dieses Gespräch mit Dom Schott steckt voller kleiner und großer Geschichten, die aufmerksame HörerInnen fragen lassen: Wie schafft man all das, ohne sich kaputtzuarbeiten?

Genau das ist eine der Fragen, die Gastgeber Dom Schott stellt. Nastassja Köhler hat darauf eine Antwort und erzählt drumherum von dem, was sie antreibt, ihren Umgang mit Rückschlägen - und wann sie dann doch merkte, dass alles ein bisschen zu viel wird.

Spielentwicklung für's Herz & eine Konsole mit Kurbel: OK COOL trifft Lukas Büffel

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Lukas Büffel ist VFX Artist, kennt sich also hervorragend mit Spezialeffekten aus und weiß, was er tun muss, damit auch die kleinsten Bewegungen und Details in einem Spiel hübsch aussehen. Dieser Job führte ihn in der Vergangenheit zum Branchenkoloss Goodgame, einigen anderen, kleineren Studios und schließlich, ganz frisch, zu Tiny Roar in Hamburg. Während dieser Reise machte Lukas Büffel aber noch mehr, als nur Spezialeffekte: Er entwickelte dutzende eigene, kleine und experimentierfreudige Spiele, die auch auf der Playdate-Konsole erschienen - ein Handheld mit Kurbel.

Im Gespräch mit Dom Schott erzählt Lukas von seinem eigenen, bunten Portfolio, dem Wert von Experimentierfreudigkeit in der Spieleentwicklung und wie er sich inmitten einer Branche fühlt, die regelmäßig von Turbulenzen durchgeschüttelt wird.

Hinter den Kulissen eines Indies, das Legend of Zelda & Österreich zusammenbringt: OK COOL trifft Regina Reisinger

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Regina Reisinger gründete 2020 gemeinsam mit einem Mitstreiter das Entwicklerstudio Microbird Games, um eine ehrgeizige Idee umzusetzen: Ein Spiel zu machen, das Legend of Zelda, Persona und Österreich zusammenbringt. Daraus entstand nach vierjähriger Arbeit, vielen Überstunden und Schweiß schließlich Dungeons of Hinterberg, das Ende Juli erscheinen wird.

Gastgeber Dom Schott hat die Demo dieses ungewöhnlichen Spiels ausprobiert und anschließend Regina Reisinger vor sein Mikrofon eingeladen. Gemeinsam sprechen sie über Österreich als Schauplatz für ein Action-Rollenspiel, die fordernde Entwicklungszeit und die kräftezehrende Suche nach einem Publisher.

Stay Forever, Lovecraft & die ganz große Horror-Liebe: OK COOL trifft Rahel Schmitz

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Rahel Schmitz dürften viele Menschen als Mitglied des Retrogames-Podcasts Stay Forever kennen, den sie seit über zwei Jahren fachkundig verstärkt. Dabei gibt es noch so viel mehr Dinge, für die man Rahel Schmitz kennen könnte, oder mindestens: sollte. Die studierte Literaturwissenschaftlerin schreibt zum Beispiel regelmäßig Filmkritiken, engagiert sich bei der "Deutschen Lovecraft Gesellschaft" und kennt sich ganz nebenbei hervorragend in der Welt des Horrors aus - vom Buch über den Film bis, natürlich, zum Spiel.

Mehr als genug Stoff also für ein gemütliches Gespräch mit Gastgeber Dom Schott, der mit seinem Gast eine Rundreise durch die Vergangenheit, das Rheinland, das Horrorspielregal und das Leben in der Selbstständigkeit unternimmt. Geradezu gruselig (HA!), wie schnell die Zeit bei diesem Plausch verging.

OK COOL holt nach: Spec Ops: The Line | Vorgeplänkel

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Spec Ops: The Line gilt als eines der Vorzeigebeispiele der deutschen Spielebranche - und das aus gutem Grund: Der Deckungsshooter von 2012 dreht sich um ein fiktives Katastrophenszenario im Nahen Osten, das ein kleines, amerikanisches Einsatzteam an den Rand seiner Kräfte treibt. Der Titel gilt außerdem als eines der wenigen wahren Antikriegsspiele.

Jörg Friedrich hat unter anderem als Level Designer an diesem Spiel gearbeitet und alle Höhen und Tiefen der jahrelangen Entwicklung erlebt. Daher ist es ganz besonders toll, dass ausgerechnet er sich die Zeit genommen hat, Dom Schott auf seiner Reise zurück in die Vergangenheit zu begleiten und dabei allerlei Schwenks aus der turbulenten Entwicklung an Spec Ops: The Line preiszugeben. Es wird aufregend!

Ein Sprung ins kalte Wasser, der sich gelohnt hat: OK COOL trifft "Haselnuuuss"

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"Haselnuuuss" nennt sich die Streamerin, die sich vor rund vier Jahren ein Herz genommen und ihren allerersten Livestream gestartet hat. Leicht fiel ihr das nicht, denn noch zu Schulzeiten hatte sie mit Mobbing-Erfahrungen zu kämpfen, die ihr viel Respekt vor dem Rampenlicht eingebläut haben. Trotzdem wagte sie den Sprung ins kalte Wasser - und wurde dafür belohnt.

Mehr und mehr Menschen entdeckten in den letzten Jahren ihre Streams, die thematisch eine enorme Bandbreite anbieten. Auch Dom gehörte hin und wieder zu den ZuschauerInnen, bis er Haselnuuuss nun endlich zu sich vor das Mikrofon eingeladen hat. Im Gespräch geht es um die Karriere der Streamerin, den anstehenden großen Schritt in die Selbstständigkeit, Arbeitsstress, Performance-Druck und eine ganze Menge mehr.

Kampf um Aufmerksamkeit mit einem "Trauer-Sims": OK COOL trifft Daniel Marx

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Daniel Marx ist Mitgründer des Hamburger Indie-Studios Osmotic, das mit Orwell, die dystopische Simulation eines Überwachungsstaates, vor Jahren einen großen Debüt-Erfolg feiern konnte. Jetzt schwingt sich Marx mit seinem Team zum nächsten Projekt, das eine ganz andere Richtung einschlagen will: Closer the Distance, ein Spiel über Trauerbewältigung, das die Reaktion einer Dorfgemeinschaft auf einen plötzlichen Todesfall erlebbar macht. Ähnlich wie bei den Sims-Spielen stehen die zwischenmenschlichen Beziehungen im Vordergrund, die sich dynamisch während der Geschichte verändern - je nach dem, mit welchen Personen wir Zeit verbringen und welche Entscheidungen wir treffen.

Klingt nach einer wirklich tollen Idee, die gleichzeitig aber auch nicht mit nur wenigen Worten erklärt werden kann - ein Problem, dass das Marketing des Spiels erschwert. Im Gespräch mit Dom Schott erzählt Daniel Marx von diesen Herausforderungen, von den schwierigsten Entscheidungen seiner Karriere und wie er vor vielen Jahren seinen Einstieg in die Branche bei Daedalic erlebt hat.

Über diesen Podcast

OK COOL ist das unabhängige Magazin über Menschen, Spiele und ihre Geschichten. Sowohl in tiefgründigen Audioreportagen als auch in kurzweiligen Gesprächen lernt Gastgeber und Journalist Dom Schott jede Woche neue Menschen kennen, die mal mehr, mal weniger viel mit Spielen und Medien zu tun haben — von der Entwicklerin bis zum Wissenschaftler. Es geht um Arbeitsrealitäten, Alltagsgeschichten, Spieleentwicklung, Zukunftsängste und vieles, vieles mehr.

von und mit Dom Schott

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