OK COOL

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OK COOL trifft: Luisa Berlinicke

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Luisa Berlinicke steht am Anfang eines spannenden Kapitels: Nach jahrelangem Studium und ersten Schnuppermonaten in der Spielebranche ist sie nun komplett angekommen. Als PR Managerin betreut sie beim niederländischen Indie-Publisher Iceberg Interactive mehrere sehr unterschiedliche Titel, organisiert Messe-Auftritte und Ausstellungsplätze und knüpft erste Kontakte in die Welt der Spieleentwicklung. Außerdem ist sie mittlerweile Mitglied des Netzwerks "Women in Games", das Frauen in der Spielebranche vernetzen und ihnen Orte zum Austausch bieten will.

Bei OK COOL und im Gespräch mit Dom Schott teilt sie ihre ersten Erfahrungen, wie das Arbeiten in der PR-Welt funktioniert und wie sie sich als Teil der neuen Generation in der deutschen Spielebranche so fühlt.

OK COOL trifft: Rüdiger Brandis

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Rüdiger Brandis hatte eigentlich ganz andere Pläne: Er wollte sein Geschichtsstudium krönen mit einer Doktorarbeit über Videospiele mit historischen Schauplätzen und ihr Verhältnis zur Realgeschichte. Daraus wurde allerdings nichts, stattdessen sprang er in die Spielebranche und machte sich dort als Producer und Entwickler einen Namen. So ganz ließ ihn die Wissenschaft aber nie los und so schielt Rüdiger Brandis nun nach der Gründung eines eigenen Entwicklerstudios auf eine mögliche Rückkehr in die Welt der akademischen Auseinandersetzung mit Videospielen - eine Welt, die es zu seinen Studienzeiten in Deutschland noch gar nicht gab.

Im Gespräch mit Dom Schott erzählt der Producer von seiner Leidenschaft für Geschichtsspiele, wie er den Sprung in die Spielebranche geschafft hat und warum er sein eigenes Studio "Achtung Autobahn" genannt hat - und nein, höchstwahrscheinlich denkt ihr, liebe Hörerinnen und Hörer, genau wie Gastgeber Dom Schott auf der Suche nach der Antwort in die völlig falsche Richtung.

OK COOL trifft: Johannes Kristmann

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Johannes Kristmann war dabei, als die deutsche Spielebranche einen ihrer ganz großen Klassiker ins Spielregal stellte: Spec Ops: The Line, das Antikriegsspiel von Yager aus dem Jahr 2014, an dem Kristmann selbst mitgearbeitet hat. Kurz darauf aber zog er nach fast einer Dekade den AAA-Hut und gründete mit einem Yager-Kollegen das Indie-Studio Maschinen-Mensch - ein waghalsiger Sprung, der sich allerdings auszahlte.

Denn Kristmann und sein wachsendes Team ist erfolgreich: Die beiden Spiele des Studios, The Curious Expedition 1 & 2, haben ein ausreichend großes Publikum gefunden, die Titel verkaufen sich gut, der Sprung in die Indie-Welt scheint gelungen.

Im Gespräch mit Dom Schott erzählt Johannes Kristmann von seinem Weg durch die Spielebranche, wie er die nicht immer einfache Zeit bei Yager in Erinnerung gehalten hat - und (ganz wichtig) um eines von Doms Lieblingsspielen aus früher Kindheit, das heute kein Mensch mehr kennt, geht es auch noch.

OK COOL trifft: das Team von Light of Atlantis

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Die diesjährige Ausgabe des Deutschen Computerspielpreis glänzte mit einem extrem starken Jahrgang: Selten wurden so viele innovative, einfallsreiche, charmante und erfolgreiche Spielkonzepte ausgezeichnet wie in diesem Jahr, da sind sich Branchenkenner einig. Diese hohe Qualität an eingereichten Games und Konzepten beschränkte sich dabei erfreulicherweise nicht nur auf die großen Hauptkategorien, sondern auch auf die Auszeichnen für die Newcomer. Zu ihnen gehört auch Drown Town, ein fünfköpfiges Studi-Team aus Hamburg, das mit ihrem Spiel "Light of Atlantis" in der Nachwuchs-Kategorie "Bester Prototyp" ausgezeichnet wurde.

Wie fühlt sich das junge Team mit diesem großen Erfolg im Rücken? Wie sehen die Pläne für die Zukunft aus? Und wie entstand überhaupt dieses Spiel, das die DCP-Jury so sehr mochte? Diese und noch mehr Fragen notierte sich Dom Schott in sein Notizbuch, bevor er das Team von Drown Town in ihrem kleinen Studio persönlich besuchte. Aus diesem Besuch wurde die erste Mehrfach-Interview-Uncut-Folge in der Geschichte von OK COOL - ein Experiment, das euch da draußen hoffentlich so sehr gefällt wie allen Beteiligten, die auf den Tonspuren zu hören sind.

Light of Atlantis auf Steam: https://store.steampowered.com/app/2387740/Light_of_Atlantis/
Prototyp von Light of Atlantis auf itch.io: https://drowntown.itch.io/light-of-atlantis

OK COOL holt nach: God of War (2006) | Vorgeplänkel

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2006 begann eine der bekanntesten Figuren der Spielwelt seinen Rachefeldzug gegen den Olymp: Der Spartaner Kratos, der den Göttern Schuld an einer persönlichen Tragödie gab und, nun - na, ihr merkt schon: Die Inhaltsangabe ist nicht ohne Grund so schwammig, denn Dom Schott hat ausgerechnet den Auftakt zu einem seiner Lieblingsfranchises nie gespielt und weiß daher nur grob, worum es eigentlich geht.

Eins aber steht fest: Er ist fest entschlossen, das erste God of War endlich nachzuholen. Das wird er gemeinsam mit seinem treuen Gefährten Paul Kautz erledigen, der God of War nicht nur kennt, sondern den ersten Teil vor rund 15 Jahren sogar getestet hat. Der Mann ist also vom Fach und bereit, Dom Schott höchstpersönlich den Olymp hinaufzujagen. In diesem Vorgeplänkel macht sich das heroische Duo warm für Kratos erstes Abenteuer, spricht über Erwartungshaltungen und die Box Art, mit der der damals noch unbekannte Spartaner auf sich aufmerksam machen wollte.

OK COOL trifft: Oliver Franzke

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Oliver Franzke ist eine wandelnde Schatzkiste voller Gesprächsthemen. Schuld daran ist die prall gefüllte Biographie, die der Entwickler bereits zu Papier gebracht hat: Ein kleines Studio in Deutschland, das heute nicht mehr existiert, Sony mit Arbeitsplatz in London, dann der Sprung zum berühmten LucasArts-Studio in San Francisco und schließlich Double Fine, das Studio von Adventure-Legende Tim Schäfer, das nun schon über 12 Jahre Arbeitgeber von Oliver Franzke ist - puh! Eine Menge Gesprächsstoff, der zu einer Folge "OK COOL trifft" in Überlänge geführt hat.

Und so erzählt Oliver Franzke seinem Gastgeber Dom Schott nicht nur im Detail von seinen vielen Arbeitsstationen, sondern erinnert sich auch an Management-Chaos bei LucasArts, das Bewerbungsgespräch mit Tim Schäfer, seine besondere Rolle bei der Entwicklung der Special Editions für die Monkey-Island-Spiele - und wie aufgeregt er bei der ersten Fachkonferenz war, die er als Student besuchen konnte. Lang, lang ist's her.

OK COOL trifft: Hanna Steinhauer

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Hanna Steinhauer hat eine große Aufgabe: Sie muss einen Publisher für den Prototypen finden, den ihr Team "Spoonful Games" entwickelt hat. Ihre Spielidee namens "Adventurer's Advocate" klingt vielversprechend: Ein Mix aus Rollen- und Rätselspiel, in dem wir als Mittfünfziger-Frau einen magischen Shop verwalten und die Lebensgeschichten unserer KundInnen dramatisch prägen und mitbeeinflussen können.

Ihre eigene Lebensgeschichte war insbesondere in den letzten Monaten geprägt von vielen nervenzehrenden Momenten: Crunch, also wochenlange Phasen der Mehrarbeit und Überstunden, die das Team in ihren Prototypen steckte. Die anstrengende Suche nach Auftragsarbeiten, um Geld in die Kasse zu spülen. Der Frust, der sich breitmachte, als die Geldtöpfe der Bundesförderung für Games vorschnell und überraschend ausgeschöpft waren - zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate.

Im Gespräch mit Dom Schott erzählt Hanna Steinhauer von dieser anstrengenden Zeit, wie sich ihr Team in dieser Zeit veränderte und wie sie sich trotz dieser Widerstände ihre Leidenschaft für ihre Arbeit zu erhalten versucht.

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OK COOL packt aus: Sponsoring & Postspiele

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Ein weiteres Mal wirft Dom Schott gemeinsam mit euch einen Blick hinter die Kulissen von OK COOL und entdeckt dort gleich zwei große Ankündigungen, die er mit euch teilen will: Zum einen hat sich ein vielversprechender Sponsoring-Partner bei ihm gemeldet, zum anderen wird es in naher Zukunft tatsächlich ein Postspiel bei OK COOL geben - mit Briefen und Poststempeln, wie früher! Es ist sehr aufregend alles.

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OK COOL trifft: Erik Körner

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Erik Körner und Dom Schott verbindet nicht nur der Berufsweg (von der Uni mehr zufällig als gewollt rein in den Journalismus), sondern auch die Leidenschaft für ungewöhnliche Themensetzungen: Reportagen über faszinierende Online-Communities, Analysen von innovativen Indies, die zu Unrecht niemand kennt - diese Dinge.

So musste allerdings auch Erik Körner die Erfahrung machen, dass das Leben als selbstständiger Spielejournalist alles andere als einfach ist und im schlimmsten Fall sogar die eigene Gesundheit gefährden kann. Im Gespräch mit Dom Schott erzählt er von seinen Erfahrungen, wie er sich bemüht hat, im freien Spielejournalismus zu überleben - und welche Konsequenzen er schließlich ziehen musste.

OK COOL bespricht: Tunic & das Spiel mit der Nostalgie

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Das Abenteuerspiel Tunic gehörte für viele zu den besten Titeln und größten Überraschungen des Jahres 2022: Der kleine Fuchs mit Schwert und Schild kämpfte sich in seinem Spiel durch eine mysteriöse Welt und erinnerte dabei fast ständig an die größten Klassiker des Zelda-Franchises. Trotz dieser starken Anlehnung schaffte es Tunic, noch mehr zu sein als nur eine Kopie der Nintendo-Vorlage - so zumindest schreiben es die Kritiken und Fan-Reviews.

Dom Schott und Lea Iron haben selbst einen Blick auf dieses Spiel geworfen und sich nach dem Abspann vor dem Mikrofon verabredet. Sie sprechen über die starken Qualitäten des Fuchs-Abenteuers und wo Tunic dann doch über seine eigenen Beine stolpert.

Im Anschluss des Gesprächs trifft sich das Duo mit dem Autoren Falko Löffler, um mit ihm über ein Thema zu sprechen, das immer wieder auf den Notizblöcken von Lea und Dom auftauchte, während sie Tunic spielten: Nostalgie. Gemeinsam mit Falko Löffler erkunden sie ihre romantischen Gefühle für Vergangenenes, Nostalgie als Kaufmotivation und ob das Spiel mit der Nostalgie auch irgendwann einmal eine Grenze überschreiten kann.

Wir wünschen euch viel Spaß!

Den Ersteindruck von Lea Irion und Dom Schott könnt ihr nachhören, wenn ihr OK COOL auf Steady unterstützt: https://steadyhq.com/de/okc/about

Für's gezielte Anhören:
- Spielbesprechung Tunic: 00:00:00 - 01:03:00
- Gespräch mit Falko Löffler über das Spiel mit der Nostalgie: 01:03:00 - 02:13:14

- Falkos Podcast über Adventures: https://adventurepodcast.de/

Über diesen Podcast

OK COOL ist das unabhängige Magazin über Menschen, Spiele und ihre Geschichten. Sowohl in tiefgründigen Audioreportagen als auch in kurzweiligen Gesprächen lernt Gastgeber und Journalist Dom Schott jede Woche neue Menschen kennen, die mal mehr, mal weniger viel mit Spielen und Medien zu tun haben — von der Entwicklerin bis zum Wissenschaftler. Es geht um Arbeitsrealitäten, Alltagsgeschichten, Spieleentwicklung, Zukunftsängste und vieles, vieles mehr.

von und mit Dom Schott

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