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OK COOL trifft: Marcel-André Casasola Merkle

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Marcel-André Casasola Merkle ist seit Ende der 1990-er Spieleentwickler: Zunächst vorwiegend in der Brettspielwelt, bald aber auch im Mobile Game Store. Und das überaus erfolgreich: "Rules!", sein erstes wirklich profesionell produziertes Unterwegs-Spiel war ein kommerzieller Riesenerfolg, gewann mehrere Preise und hält bis heute als Klassiker auf vielen Smartphones.

Viele Spiele später hat Marcel-André nun seinem Weg eine neue Richtung gegeben: Er gründete gemeinsam mit einem Freund in München das Studio "Jumpy Bit". Hier sollen nun PC-Games entstehen - und für ihre erste Idee konnten sie bereits einen großen Batzen Fördergelder aus den bayerischen Geldtöpfen für sich gewinnen. Die Zeichen stehen gut - und doch ist nicht alles so einfach, wie es in diesem Beschreibungstext klingt.

Im Gespräch mit Dom Schott erzählt Marcel-André Casasola Merkle von seinem Weg zum eigenen Studio, experimentellen YouTube-Kanälen, warum er gerne Podcasts in 1,5-facher Geschwindigkeit hört - und was das mit Kunst zu tun hat.

OK COOL trifft: Sandra Friedrichs

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Ein bisschen surreal fühlt es sich für Sandra Friedrichs immer noch an, auch wenn sie sich nun schon seit einigen Wochen Vize-"Miss Germany 2023" nennen darf. Sie setzte sich hierfür gegen tausende Mitbewerberinnen durch und durfte zuletzt auf einer großen Bühne vor Livepublikum über ihre Botschaft sprechen, die sie in diesen Wettbewerb mithineintrug: Sie will sich dafür engagieren, das volle Potential von Spielen jenseits reiner Feierabendunterhaltung auch im Mainstream sichtbar zu machen.

Im Gespräch mit Dom Schott erzählt Sandra Friedrichs vom Miss-Wettbewerb, welchen Herausforderungen sie sich stellen musste und wie ihre Beziehung zur Spielebranche grundsätzlich aussieht - immerhin arbeitete sie jahrelang beim Hamburger Studio Daedalic Games und leitete dort schließlich sogar die komplette firmeneigene PR-Abteilung.

Inhaltswarnung: sexuelle Gewalt

OK COOL trifft: Alexander Flegler

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Alexander Flegler gehört zu den bekanntesten und sicherlich auch erfolgreichsten Moddern, die bis heute Hand ans "Age of Empires"-Franchise angelegt haben: Er begann seine professionelle Modding-Karriere mit 13 Jahren (wirklich), stellte mit 16 ein internationales Modding-Team auf die Beine und arbeitet heute bei "Forgotten Empires", die in enger Zusammenarbeit mit Microsoft nicht nur die Definitive Editions der beiden ersten Age of Empires auf den Weg brachten, sondern derzeit außerdem an de Remastered Edition für Age of Mythology arbeiten.

Im Gespräch mit Dom Schott erzählt Alexander Flegler, warum er sich für die Modding-Welt überhaupt so begeistert, welche Rolle historische Recherche für ihn spielt, wie sein erster Job in der "Profi"-Spielebranche aussah und welche Erfahrungen er bereits mit Crunch machen musste. Außerdem sprechen die beiden über ihre Schulzeit - denn beide gingen auf das gleiche Gymnasium. Nur ein Jahrgang voneinander getrennt.

OK COOL empfiehlt: Dungeons of Dreadrock

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Dungeons of Dreadrock ist ein Puzzle-Adventure, das sich das sehr attraktive Gewand des Dungeon Crawlers übergeworfen hat. Das Ergebnis schlug Dom sofort in seinen Bann: Ein gelungener Schwierigkeitsgrad, eine überschaubare Spielgröße und das liebevolle Design selbst ließen über die Weihnachtsfeiertage Herzchen in Hamburg aufsteigen, wo Dom auf Anhieb mehrere Stunden in die Fantasy-Knobelei gesteckt und dabei einen immer größeren Redebedarf entwickelt hat.

Dieser Redebedarf hat nun endlich sein Ventil gefunden: Christoph Minnameier, der Solo-Entwickler von Dungeons of Dreadrock, hat sich vor das Mikrofon von OK COOL gesetzt, um mit seinem Gastgeber über die Entwicklungsgeschichte des Spiels, gutes Puzzle Design, Erfolge auf Steam und den möglichen Nachfolgertitel zu sprechen.

OK COOL schmökert: Best of Sierra 15 (1999)

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Liebe Leserinnen und Leser,

das ist eigentlich eine unsinnige Anrede für eine Podcastfolge, aber dann gleichzeitig doch auch nicht: Denn in diesem Format lesen Dom Schott und Lea Irion die großen und kleinen Zeitschriften der Spielegeschichte und tauschen sich über ihre Eindrücke aus.

Dieses Mal führt die Reise ins Jahr 1999, als Dom 10 Jahre alt und Lea noch lange nicht geboren war. In der „Best of Sierra“ erkunden die beiden das Erbe der Caesar-Aufbaureihe, schmunzeln über Metzgermeisterinnen und wünschen den Siegern der „Best of Sierra“-Leserwettbewerbe für ihr weiteres Leben nur das Beste.

Im Gespräch mit einem Linguisten über Akzente & Sprach-Klischees in Diablo 4

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Wie so viele andere Menschen hat auch Dom Schott die Beta-Phase von Diablo 4 genutzt, um sich ein erstes Bild von der Welt zu machen, die Blizzard in jahrelanger Kleinstarbeit zusammengebaut hat – und die ist beeindruckend: Schnee- und Eiswüsten kreisen heruntergekommenen Dörfer und kleine Siedlungen ein, während gigantische Ruinen und von Monstern überrannte Höhlensysteme leichtsinnige HeldInnen locken. Die Welt wirkt fremdartig, düster und erinnert nur entfernt an unsere „echte“ Welt – bis ihre BewohnerInnen zum ersten Mal den Mund öffnen.

Statt fremdartiger Sprachen und Geräusche, hören wir dann nämlich Vertrautes: In Lumpen gekleidete Dorfbewohner sprechen Englisch, allerdings mit starkem rumänischen Akzent, während die Oberdämonin Lilith mit lupenreinem British English beeindruckt. Die Frage ist: Warum?

Warum sprechen die Menschen (und Dämoninnen) dieser Welt ausgerechnet diese Akzente? Ist das ein Zufall, ein Spiel mit Erwartungshaltungen – oder steckt doch mehr dahinter? Diese Fragen diskutiert Dom Schott mit dem Linguisten und Sprachforscher Pascal Wagner. Gemeinsam analysieren sie den Spieleinstieg der Beta von Diablo 4 und besuchen von dort aus die Sprachwelten von Assassin’s Creed: Odyssey und Far Cry: Primal.

OK COOL feiert 3. Geburtstag!

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Die größte Herausforderung für diese Folge war es, kein einziges Mal in spontane Geburtstagsständchen auszubrechen. Das ist Dom Schott nur knapp gelungen, der sich tapfer an Umfrage-Ergebnissen zum Programm von OK COOL und dem Blick auf die kommende Geburtstagswoche festgehalten hat. Denn: OK COOL ist jetzt 3 Jahre alt, kann also quasi schon selbst Auto fahren. Ein Grund zur Freude! Juhuu!

OK COOL trifft: Jochen Gebauer

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Jochen Gebauer liegt täglich tausenden Menschen im Ohr: Gemeinsam mit Andre Peschke rief er 2016 "The Pod" ins Leben, der heute zu den erfolgreichsten und meistgehörten Gaming-Podcasts des deutschsprachigen Raums gehört - die unvermutete Krönung einer langjährigen Karriere im Spielejournalismus, die ihn zuletzt zum Chefredakteur von GameStar krönte.

Im Gespräch mit Dom Schott reist Jochen Gebauer in seine Studienjahre zurück, erzählt von seinem vorzeitigen Abschied von der Welt des Spielejournalismus und wie "The Pod" seinem Leben dann doch wieder eine ganz neue Richtung gab. Und er spricht über die Auszeit, die er sich Anfang 2020 schließlich von seinem eigenen Podcast nehmen musste - und die seine HörerInnen fürchten ließ, ob er jemals ans Mikro zurückkommen würde.

OK COOL trifft: "PixelLizzy"

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Vor rund vier Jahren wagte "PixelLizzy" den Schritt in die Streaming-Welt - und war so nervös wie selten zuvor in ihrem Leben: Livestreams, ein Chat, Kommentare in Echtzeitg, Leistungsdruck, all das bereitete ihr Unbehagen. Trotzdem blieb sie am berühmten Ball und ist heute eine erfolgreiche Freizeit-Streamerin mit treuer Community, einem prall gefüllten YouTube-Kanal und professionellen Logos.

Im Gespräch mit Dom Schott erzählt sie, warum und wie sie ihre anfängliche Angst überwinden konnte. Außerdem sprechen die beiden über "Geschichten aus Skyrim", ein ganz besonderes Gutenachtgeschichten-Projekt der Streamerin.

OK COOL packt aus - und bekommt ein eigenes Printmagazin!

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Seit Herbst 2022 arbeitet Dom Schott daran, sich einen kleinen Traum zu erfüllen: Ein eigenes kleines und feines Printmagazin zu konzipieren, das tatsächlich auch gedruckt und in die Welt hinausgeschickt wird. Und jetzt ist es (fast) soweit.

"OK COOL auf die Hand" ist der Name des Magazins, das voraussichtlich Ende Mai 2023 in den Druck und kurz darauf in die Briefkästen der Hörerinnen und Hörer wandern wird. Thematisch dreht sich das Heft um den Krieg in der Ukraine und wie SpieleentwicklerInnen versuchen, sich inmitten des Chaos ein wenig Alltag und ihre Leidenschaft zu Games zu erhalten. Ihre Geschichten erzählt dieses Magazin in Form von Interviews, Reportagen und Spiele-Schlaglichtern.

"OK COOL auf die Hand" wird es nicht im freien Handel und am Kiosk geben, sondern als exklusives Dankeschön für die 10€-UnterstützerInnen von OK COOL. Wer bis zum Druckstart das 10€-Abo auf Steady abschließt, hat ein Anrecht auf eine Printfassung des Magazins. Wer nach diesem Zeitpunkt das 10€-Abo für sich entdeckt, wird dann von der zweiten Auflage des Printmagazins beglückt, die voraussichtlich gegen Ende des Jahres in den Druck geht.

Es ist alles sehr aufregend.

Über diesen Podcast

OK COOL ist das unabhängige Magazin über Menschen, Spiele und ihre Geschichten. Sowohl in tiefgründigen Audioreportagen als auch in kurzweiligen Gesprächen lernt Gastgeber und Journalist Dom Schott jede Woche neue Menschen kennen, die mal mehr, mal weniger viel mit Spielen und Medien zu tun haben — von der Entwicklerin bis zum Wissenschaftler. Es geht um Arbeitsrealitäten, Alltagsgeschichten, Spieleentwicklung, Zukunftsängste und vieles, vieles mehr.

von und mit Dom Schott

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