OK COOL

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OK COOL schmökert: Best of Sierra 15 (1999)

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Liebe Leserinnen und Leser,

das ist eigentlich eine unsinnige Anrede für eine Podcastfolge, aber dann gleichzeitig doch auch nicht: Denn in diesem Format lesen Dom Schott und Lea Irion die großen und kleinen Zeitschriften der Spielegeschichte und tauschen sich über ihre Eindrücke aus.

Dieses Mal führt die Reise ins Jahr 1999, als Dom 10 Jahre alt und Lea noch lange nicht geboren war. In der „Best of Sierra“ erkunden die beiden das Erbe der Caesar-Aufbaureihe, schmunzeln über Metzgermeisterinnen und wünschen den Siegern der „Best of Sierra“-Leserwettbewerbe für ihr weiteres Leben nur das Beste.

Im Gespräch mit einem Linguisten über Akzente & Sprach-Klischees in Diablo 4

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Wie so viele andere Menschen hat auch Dom Schott die Beta-Phase von Diablo 4 genutzt, um sich ein erstes Bild von der Welt zu machen, die Blizzard in jahrelanger Kleinstarbeit zusammengebaut hat – und die ist beeindruckend: Schnee- und Eiswüsten kreisen heruntergekommenen Dörfer und kleine Siedlungen ein, während gigantische Ruinen und von Monstern überrannte Höhlensysteme leichtsinnige HeldInnen locken. Die Welt wirkt fremdartig, düster und erinnert nur entfernt an unsere „echte“ Welt – bis ihre BewohnerInnen zum ersten Mal den Mund öffnen.

Statt fremdartiger Sprachen und Geräusche, hören wir dann nämlich Vertrautes: In Lumpen gekleidete Dorfbewohner sprechen Englisch, allerdings mit starkem rumänischen Akzent, während die Oberdämonin Lilith mit lupenreinem British English beeindruckt. Die Frage ist: Warum?

Warum sprechen die Menschen (und Dämoninnen) dieser Welt ausgerechnet diese Akzente? Ist das ein Zufall, ein Spiel mit Erwartungshaltungen – oder steckt doch mehr dahinter? Diese Fragen diskutiert Dom Schott mit dem Linguisten und Sprachforscher Pascal Wagner. Gemeinsam analysieren sie den Spieleinstieg der Beta von Diablo 4 und besuchen von dort aus die Sprachwelten von Assassin’s Creed: Odyssey und Far Cry: Primal.

OK COOL feiert 3. Geburtstag!

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Die größte Herausforderung für diese Folge war es, kein einziges Mal in spontane Geburtstagsständchen auszubrechen. Das ist Dom Schott nur knapp gelungen, der sich tapfer an Umfrage-Ergebnissen zum Programm von OK COOL und dem Blick auf die kommende Geburtstagswoche festgehalten hat. Denn: OK COOL ist jetzt 3 Jahre alt, kann also quasi schon selbst Auto fahren. Ein Grund zur Freude! Juhuu!

OK COOL trifft: Jochen Gebauer

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Jochen Gebauer liegt täglich tausenden Menschen im Ohr: Gemeinsam mit Andre Peschke rief er 2016 "The Pod" ins Leben, der heute zu den erfolgreichsten und meistgehörten Gaming-Podcasts des deutschsprachigen Raums gehört - die unvermutete Krönung einer langjährigen Karriere im Spielejournalismus, die ihn zuletzt zum Chefredakteur von GameStar krönte.

Im Gespräch mit Dom Schott reist Jochen Gebauer in seine Studienjahre zurück, erzählt von seinem vorzeitigen Abschied von der Welt des Spielejournalismus und wie "The Pod" seinem Leben dann doch wieder eine ganz neue Richtung gab. Und er spricht über die Auszeit, die er sich Anfang 2020 schließlich von seinem eigenen Podcast nehmen musste - und die seine HörerInnen fürchten ließ, ob er jemals ans Mikro zurückkommen würde.

OK COOL trifft: "PixelLizzy"

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Vor rund vier Jahren wagte "PixelLizzy" den Schritt in die Streaming-Welt - und war so nervös wie selten zuvor in ihrem Leben: Livestreams, ein Chat, Kommentare in Echtzeitg, Leistungsdruck, all das bereitete ihr Unbehagen. Trotzdem blieb sie am berühmten Ball und ist heute eine erfolgreiche Freizeit-Streamerin mit treuer Community, einem prall gefüllten YouTube-Kanal und professionellen Logos.

Im Gespräch mit Dom Schott erzählt sie, warum und wie sie ihre anfängliche Angst überwinden konnte. Außerdem sprechen die beiden über "Geschichten aus Skyrim", ein ganz besonderes Gutenachtgeschichten-Projekt der Streamerin.

OK COOL packt aus - und bekommt ein eigenes Printmagazin!

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Seit Herbst 2022 arbeitet Dom Schott daran, sich einen kleinen Traum zu erfüllen: Ein eigenes kleines und feines Printmagazin zu konzipieren, das tatsächlich auch gedruckt und in die Welt hinausgeschickt wird. Und jetzt ist es (fast) soweit.

"OK COOL auf die Hand" ist der Name des Magazins, das voraussichtlich Ende Mai 2023 in den Druck und kurz darauf in die Briefkästen der Hörerinnen und Hörer wandern wird. Thematisch dreht sich das Heft um den Krieg in der Ukraine und wie SpieleentwicklerInnen versuchen, sich inmitten des Chaos ein wenig Alltag und ihre Leidenschaft zu Games zu erhalten. Ihre Geschichten erzählt dieses Magazin in Form von Interviews, Reportagen und Spiele-Schlaglichtern.

"OK COOL auf die Hand" wird es nicht im freien Handel und am Kiosk geben, sondern als exklusives Dankeschön für die 10€-UnterstützerInnen von OK COOL. Wer bis zum Druckstart das 10€-Abo auf Steady abschließt, hat ein Anrecht auf eine Printfassung des Magazins. Wer nach diesem Zeitpunkt das 10€-Abo für sich entdeckt, wird dann von der zweiten Auflage des Printmagazins beglückt, die voraussichtlich gegen Ende des Jahres in den Druck geht.

Es ist alles sehr aufregend.

OK COOL trifft: Finja Walsdorff

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Eigentlich war Finja Walsdorff auf dem besten Weg, Spielejournalistin zu werden. Vor vielen Jahren machte sie als Volontärin der jungen, wilden Redaktion von gamespilot die ersten Schritte in die Branche, bevor sie sich schließlich doch für die Welt der Wissenschaft entschied.

Zeitsprung in die Gegenwart: Finja Walsdorff arbeitet an ihrer Doktorarbeit im Fach der Gender Media Studies, während sie an der Universität Siegen und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf forscht und lehrt. Dazwischen organisiert sie Fachkonferenzen, wissenschaftliche AGs - und versucht, sich nicht zu sehr von ihrer neusten Obsession ablenken zu lassen: Elden Ring.

OK COOL holt nach: The Bard's Tale (Vorgeplänkel)

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Es stimmt: Eigentlich müsste das Spiel in der Überschrift korrekterweise "Tales of the Unknown: Volume 1 - The Bard's Tale" heißen, aber um in Zukunft Finger und Zunge zu schonen, sprechen wir ab sofort nur noch einfach von "Bard's Tale" - der große Rollenspielklassiker von Brian Fargo aus dem Jahr 1985.

Die Welt von "Bard's Tale" ist gute, alte Mittelalter-Fantasy: Magier, Krieger und Barden schlagen sich durch die Straßen von Skara Brae und ihre angrenzenden Kavernen, um böse Monster zu besiegen und wertvolle Erfahrungspunkte zu sammeln. Ein Meilenstein seines eigenen Genres, den Dom Schott nie gespieltt hat - bis heute! Nun will der rothaarige Prakti-Barde dieses Versäumnis nachholen und gemeinsam mit "Bard's Tale"-Kenner Manu Fritsch von Insert Moin die Straßen von Skara Brae unsicher machen.

OK COOL trifft: Rupert Ochsner

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Es ist ein aufregender Punkt in Rupert Ochsners Leben, an dem ihn Gastgeber Dom Schott mit seinem Mikro erwischt: Zum Zeitpunkt der Aufnahme dieses Gesprächs sollte es nur noch vier Stunden dauern, bis das neue Spiel von Ochsner und seinem Team Bonus Level Entertainment erscheinen würde. Das ist eigentlich schon aufregend genug, aber dann ist das Spiel selbst direkt auch noch ein Wagnis für sich: "Saga of Sins" ist ein Action-Plattformer mit ungewöhnlicher Optik, die an Hieronymus Bosch, Bleiglasoptik und Kirchenbilder angelehnt ist - das wohl aufwändigste und ambitionierteste Projekt des kleinen Teams.

Doch in diesem Gespräch soll es nicht nur um "Saga of Sins" , sondern auch Ruperts Vergangenheit gehen: Vor Bonus Level Entertainment und dem Leben als Indie-Dev war er nämlich Senior Brand Manager bei Deep Silver / Koch Media (heute PLAION) und betreute dort Riesentitel wie Saints Row und Metro: Last Light. Wie und warum er von diesem Beruf in die Selbstständigkeit gesprungen ist, erklärt er in dieser plauschigen Stunde bei OK COOL.

OK COOL trifft: Nils Ehring

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Schon seit vielen Jahren kreuzen Nils Ehring und Gastgeber Dom Schott regelmäßig die Mikrofone: Bei den Freunden von The Pod haben die beiden ein Horrorspiel-Format namens "Gänsehaut", in dem vor allem Nils immer wieder Parallelen zur Filmwelt zieht. Das kann er, weil Filme eine seiner größten Leidenschaften sind, die er vor vielen Jahren mit einem erfolgreichen Magister-Studium der Filmwissenschaften krönte.

Nach dem Studium in Marburg und Mainz stand er zwar kurzzeitig vor einem Fragezeichen, wie es nun weitergehen soll, entdeckte aber bald darauf seine zweite, große Leidenschaft: Spielejournalismus. Als Redakteur heuerte er bei Krawall.de unter Leitung von Andre Peschke an, stieg zum stellvertretenden Chefredakteur auf und überwand für diverse Events sogar seine Flugangst. Irgendwie.

Nach der Schließung von Krawall wechselte Nils Ehring zwar die Branche, hat aber immer den berühmten Fuß in der Tür gehalten und liebäugelt seitdem mit einer Rückkehr in die Welt der Spiele im ganz großen Stil.

Über diesen Podcast

OK COOL ist das unabhängige Magazin über Menschen, Spiele und ihre Geschichten. Sowohl in tiefgründigen Audioreportagen als auch in kurzweiligen Gesprächen lernt Gastgeber und Journalist Dom Schott jede Woche neue Menschen kennen, die mal mehr, mal weniger viel mit Spielen und Medien zu tun haben — von der Entwicklerin bis zum Wissenschaftler. Es geht um Arbeitsrealitäten, Alltagsgeschichten, Spieleentwicklung, Zukunftsängste und vieles, vieles mehr.

von und mit Dom Schott

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