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OK COOL trifft: Arabella Wintermayr

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Arabella Wintermayr ist freie Journalistin und regelmäßig bei Der Freitag, der TAZ, der Berliner Zeitung und anderen Stellen zu lesen. Ein großer Teil ihrer Arbeit dreht sich dabei um Filmkritik, wobei sie in den letzten Jahren eine ganz besondere Perspektive für sich entdeckt hat: Meta-Kritik, die über den Film selbst hinausgeht und nach den großen Zusammenhängen sucht.

Mit Gastgeber Dom Schott spricht Arabella Wintermayr über ihren Weg in die freie Filmkritik, erste Gehversuche in der Spielekritik, Horrorfilme und das eigene Schreibprofil. Außerdem mit am Start: Ein komplett neues Aufnahmeprogramm im Hintergrund, der Puls war entsprechend hoch bei allen Beteiligten.

Adieu blauer Vogel: Welche Konsequenzen hat die Twitter-Krise für die Spielebranche?

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Spätestens nach der Übernahme von Twitter durch Elon Musk strauchelt die Plattform gehörig: Mehr und mehr UserInnen verlassen das soziale Netzwerk und suchen sich Alternativen. Was für die einen "nur" nervig und umständlich ist, kann für die anderen ernste berufliche Konsequenzen nach sich ziehen - gemeint ist insbesondere die Spielebranche, deren Mitglieder in den letzten Jahren Twitter zu ihrem bevorzugten Mittel für Netzwerken und Community-Pflege gemacht haben.

Im Gespräch mit PR-Experte Thomas Reisenegger, der selbst eine Marketing-Firma erfolgreich betreibt, beleuchtet Gastgeber Dom Schott das Problem und versucht gemeinsam mit Reisenegger zu ergründen, wie wichtig Twitter für die Spielebranche tatsächlich ist, welche Konsequenzen das Straucheln der Plattform für sie hat - und wie Indie-EntwicklerInnen heutzutage um die Aufmerksamkeit ihrer Fans kämpfen.

OK COOL trifft: Andreas Inderwildi

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Andreas Inderwildi ist (unter anderem) Spielejournalist und hat sich ganz besondere Themenfelder erschlossen: Games aus der Perspektive der Mittelalterwissenschaften zu analysieren und zu besprechen. Das Ergebnis dieser Herangehensweise sind hochspannende Auseinandersetzungen mit dem Medium, die allerdings auch aufwändig sind - und nur selten angemessen bezahlt werden.

Das ist ein Problem, das auch Gastgeber Dom Schott gut kennt: Spielejournalistische Angebote und Themen, die sich abseits des Mainstreams bewegen, ernten magere Honorare und wenig Zuspruch von den Redaktionen, die eigentlich immer um "ungewöhnliche Ideen" werben. Wie sehr das frustrieren kann, was diese Realität für Andreas Werdegang bedeutet und welches kreative Auffangbecken der Journalist für sich selbst errichtet hat, darüber philosophiert das Duo in dieser Folge.

OK COOL trifft: Marcel "Sl4sH" Reiske

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Marcel Reiske alias "Sl4sH" ist eines der bekanntesten Gesichter der deutschen Warcraft-3-Szene: Seit Jahrzehnten ist er nicht nur als Profi-Spieler, sondern auch als Caster aktiv, kommentiert also vor Live-Publikum laufende Matches, analysiert, unterhält.

Das Potential, dieses Hobby zum Beruf zu machen, war für "Sl4sH" immer da, allerdings wählte er einen anderen Weg: Er ließ sich zum Krankenpfleger ausbilden und kümmert sich heute um die Menschen, die am meisten Hilfe brauchen. Im Gespräch mit Dom Schott geht es darum nicht nur um seine Warcraft-Leidenschaft, sondern auch um die vielen Probleme und Engpässe, die er an seinem Arbeitsplatz täglich erlebt.

Inhaltswarnung für das Gespräch: Krebserkrankung, schwere Verbrennungen, Selbstverletzung

OK COOL trifft: Leo Schmidt

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Man könnte sagen, Leo Schmidt hat es geschafft: Er hat es geschafft, der Tretmühle des Spielejournalismus zu entkommen und heute einem Job nachzugehen, der Nerven schont und zukunftssicher ist. Spiele sind heute für ihn vor allem Hobby und Freizeit, ganz im Gegensatz zu den vielen Jahren davor, in der er sich als Spielejournalist einen Platz am Schreibtisch zu erkämpfen versuchte. Das hat mehr als einmal geklappt - hielt aber neben viel Spaß und einigen Abenteuern auch große, frustrierende Momente für ihn bereit.

In dieser Folge blicken Leo Schmidt und Gastgeber Dom Schott gemeinsam zurück auf die Schattenseiten einer Branche, sprechen über die nicht mehr existierende und leider berüchtigte Gaming-Website gamona, den Expansionsdrang von Ströer, GIGA und wie dieses Kapitel in Leos Leben schließlich an einem Vormittag im Park endete.

Die Geldtöpfe der Gamesförderung sind leer - und jetzt?

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Diese Woche offenbarte das Wirtschaftsministerium, dass die Fördertöpfe der bundesweiten Gamesförderung leer sind - allerdings nicht nur die des Jahres 2022, sondern direkt auch das Budget des kommenden Jahres. Dass irgendwann kein Geld mehr da sein würde, war allen klar, aber dass es jetzt schon soweit ist, traf viele EntwicklerInnen unerwartet. Und die Konsequenzen sind für die gesamte Branche ernst.

Auch Kathrin Radtke ist von dieser Überraschung betroffen. Die Programmiererin hat erst letztes Jahr mit "Spellgarden Games" ein eigenes Studio gegründet, nachdem sie zuvor beim renommierten Berliner Team "Studio Fizbin" (Say No More, Minute of Islands) mitgearbeitet hatte. Ihre Zukunftspläne als Gründerin waren ambitioniert - bis auch sie von den plötzlich leeren Fördertöpfen überrascht wurde. Im Gespräch mit Dom Schott ordnet sie die Neuigkeit noch einmal aus ihrer Perspektive ein und versucht gemeinsam mit ihm in die Zukunft der deutschen Spielebranche zu blicken.

Zeitgleich zu diesem Interview ist auf OK COOL ein ausführlicher Artikel erschienen, der weitere EntwicklerInnen zu Wort kommen lässt, die von den überraschend leeren Fördertöpfen schwer getroffen wurden. Der Text ist in den Shownotes verlinkt.

OK COOL trifft: Tim Hopmann

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Als Tim Hopmann vor vielen Jahren in das Leben seines Gastgebers Dom Schott trat, war er noch im Herzen der Spielewelt berufstätig: "Videoredakteur bei Gameswelt" prangte auf seiner Brust - ein Job, den Tim fast 10 Jahre lang in der Münchner Spieleredaktion ausfüllte. Irgendwann aber begann es ein bisschen zu haken, zu drücken, Sand kam ins Getriebe und Tim wechselte den Job. Er war immer noch Videoredakteur, dieses Mal aber bei Sport1 und damit zwei Schritte raus aus der Spielewelt.

Drei Jahre später zog er auch dort seinen Hut und verabschiedete sich auf eine Reise, die quer durch Europa aber eigentlich viel mehr noch zu ihm selbst führen sollte. 80 Tage und 23 Länder ist er wieder zurück und erzählt Dom von den Hintergründen seiner Reise, von mentaler Gesundheit, gutem Essen und seiner wendungsreichen Biographie.

OK COOL packt aus: Alte Ziele, neue Formate & eine wilde Idee

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"OK COOL packt aus" und damit der monatliche Blick hinter die Kulissen von OK COOL ist zurück - und mit was für einem Neuigkeitenfeuerwerk Dom Schott da angetreten ist, das insbesondere eine wilde Idee betrifft, die etwas mit Papier, einen Copyshop und MS Paint zu tun hat.

OK COOL trifft: Ali Reder

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Ali Reder ist Game Designerin und gründete 2017 die Femisphere: Ein Event, das die Diversität in der deutschen Spielebranche stärken und geschützte Orte zur Vernetzung und Weiterbildung anbieten will. Bis zu diesem großen Schritt musste Ali Reder allerdings erst einmal selbst ihren Platz in der Branche finden, in der sie heute so leidenschaftlich gerne arbeitet.

Im Gespräch mit Dom Schott erzählt sie von dieser langjährigen Suche, welche Irrwege sie dafür gehen musste und wie sie heute die deutsche Spielebranche als Entwicklerin wahrnimmt. Außerdem: Ein Topmodel-Spiel mit Hunden.

OK COOL beleuchtet Ultracore: vom Pen-&-Paper zum Videospiel

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Februar 2020, ein Abend im Hamburg: Hauke Gerdes sitzt in den Redaktionsräumen des Internetsenders Rocketbeans TV an einem Holztisch. Mehrere Kameras sind auf ihn gerichtet, als er den tausenden ZuschauerInnen seine neue Pen-&-Paper-Welt vorstellt: Ultracore.

Es ist nicht das erste Rollenspiel-Universum, das Hauke entworfen hat - aber das erste, das nun zum Videospiel werden soll. Gemeinsam mit dem neu gegründeten Studio Blankhans stellt er sich einer großen Herausforderung. Dom Schott hat ihn und zwei Schlüsselfiguren seines Teams zum Interview getroffen, um ein Schlaglicht auf das spannende Unterfangen zu werfen.

"OK COOL beleuchtet" ist ein neues Format von OK COOL, in dem Dom Schott deutsche Spielestudios und ihre aktuellen Projekte unter die Lupe nimmt. Diese erste Folge ist frei für alle, sämtliche kommenden Folgen erscheinen dann für Steady-Supporter, die OK COOL mit knapp 5€ im Monat unterstützen.

Über diesen Podcast

OK COOL ist das unabhängige Magazin über Menschen, Spiele und ihre Geschichten. Sowohl in tiefgründigen Audioreportagen als auch in kurzweiligen Gesprächen lernt Gastgeber und Journalist Dom Schott jede Woche neue Menschen kennen, die mal mehr, mal weniger viel mit Spielen und Medien zu tun haben — von der Entwicklerin bis zum Wissenschaftler. Es geht um Arbeitsrealitäten, Alltagsgeschichten, Spieleentwicklung, Zukunftsängste und vieles, vieles mehr.

von und mit Dom Schott

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