OK COOL

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OK COOL trifft: Rino Pelli

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Eines der besten Werke von Rino Pelli schmückt ausgerechnet eines der schlechtesten Spiele dieses Jahres: Der Illustrator zeichnete gemeinsam mit einer weiteren Zeichnerin das wunderschöne Intro des mittlerweile berüchtigten Gollum-Spiels, das sein Entwicklerstudio Daedalic in ein tiefes Loch stürzte - ein einschneidender Moment auch für Rino Pelli, der schon seit den ersten Deponia-Spielen mit dem Hamburger Studio eng zusammenarbeitet.

Wie war es, mit einem Entwicklerteam jahrelang den Pinsel zu kreuzen, das für seine schlechte Arbeitskultur und schwierigen Hierarchien berüchtigt ist? Wie kam der Illustrator überhaupt dazu, erst von der Schweiz nach Hamburg zu ziehen und dann bei den ersten Deponia-Spielen (und einem Werner-Film!) mitzuarbeiten? All das und mehr beantwortet Rino Pelli in diesem Gespräch mit Gastgeber Dom Schott und biegt dabei immer wieder auf willkommene Themen-Nebenstraßen ab. Brumm, wrumm!

OK COOL trifft: Gloria Manderfeld

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Gloria Manderfeld arbeitet als freie Spielejournalistin in einer Welt, die nicht unbedingt mit großzügigen Honoraren gesegnet ist. Trotzdem ist es ihr gelungen, eine erfolgreiche Selbstständigkeit aufzubauen: Sie befüllt regelmäßig große Sonderhefte über die neusten Spiele, podcastet bei Insert Moin über Erotik und Spiele und ist nicht zuletzt auch immer wieder in anderen Text- und Podcastformaten zu Gast - wie nun bei OK COOL.

In dieser Folge gleichen Gloria Manderfeld und Gastgeber Dom Schott ihre Erfahrungen im freien Spielejournalismus ab, tauschen sich über Arbeitsrealitäten aus und sinnieren über die einzigartigen Problemfelder ihrer Branche.

OK COOL holt nach: Resident Evil (1996) | Vorgeplänkel

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Nachdem für die Nachholaktion für Silent Hill eine Playstation 1 in den Haushalt von Dom Schott eingezogen ist, folgt direkt das nächste PS-Spiel aus dem riesigen Pile of Shame: Resident Evil von 1998, eines der ersten Survival Horror Games ever, von dem Dom noch nicht mehr weiß als den Originaltitel für den asiatischen Spielemarkt (Biohazard, na klar!).

Als kundiger Reisebegleiter hilft ihm deswegen Michael Cherdchupan auf die Sprünge. Der InsertMoin-Podcaster, Entwickler und Dozent kennt sich bestens mit der Welt des Horrors aus und wärmt in diesem Vorgeplänkel seinen noch nichtsahnenden Gastgeber für das Zombie-Abenteuer auf.

Die Hauptbesprechung von Resident Evil, die mittlerweile auch erschienen ist, steht allen Steady-Supportern zur Verfügung. Hier könnt ihr euch ein 5€-Abo schnappen: https://steadyhq.com/de/okc/about

OK COOL trifft: Herr Kaschke

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Herr Kaschke ist unter ebendiesem Pseudonym seit vielen Jahren in der Spielebranche unterwegs: Häufig vor der Kamera, noch häufiger aber hinter seinem Musikprogramm. Denn der Mann, der gerne Gorilla-Kostüme trägt, schreibt und komponiert Soundtracks für MusikerInnen, Filme, Werbung und auch Podcasts. Zumindest hat er das eine ganze Weile, bevor er um die Pandemie herum seiner Karriere eine neue Richtung verpasst hat.

Im Gespräch mit Dom Schott erzählt Herr Kaschke von seiner Beziehung zur Tonwelt, seinem ersten Auftritt im Kostüm vor der Pixelmacher-Kamera, von seinen Gedanken über die Welt der Spiele - und warum er mittlerweile lieber Dudeleien macht als kommerzielle Musik.

OK COOL trifft: Kathrin Trattner

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Kathrin Trattner gehört zu den Menschen, die Spiele wissenschaftlich erforschen. Für das ein oder andere Ohr mag das trocken klingen, doch ihre Arbeit führt zu spannenden Erkenntnissen - aus welchen Gründen sich SpielerInnen zu Beginn einer neue Civilization-Runde zum Beispiel für eine bestimmte Nation entscheiden. Oder wie sich das Bild des Islam nach 09/11 in digitalen Spielen verändert hat. Ja, es sind spannende Forschungsarbeiten, an denen Kathrin Trattner sitzt - die aber gleichzeitig von der breiten Öffentlichkeit nur kaum wahrgenommen werden. Und das ist schade, denn in diesen Forschungsarbeiten ruht viel Potential für kluge, über den Tellerrand reichende und moderne Spielkritik.

Im Gespräch mit Dom Schott erzählt Kathrin Trattner aus ihrem Forschungsalltag und ihren Erfahrungen, Forschung und Gamer-Communities zusammenzubringen. Denn das ist, wie man sich denken kann, leider nicht immer so einfach.

OK COOL schmökert: Retrogamer 3/2023 (feat. Jörg Langer)

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Seit über zehn Jahren erscheint hierzulande die Retrogamer: ein dickes, umfangreiches Magazin über alte Retrospiele und ihre Schöpfer. Ursprünglich kommt das Heft eigentlich aus England, aber seit einer Dekade wird extra für den deutschen Markt ein eigenes Printmagazin produziert, das in Teilen auf den Originalartikeln des englischen Teams basiert, darüber hinaus aber auch aus eigenen Beiträgen von deutschen Autoren besteht. Und hauptverantwortlich für all das ist: Jörg Langer, Chef von GamersGlobal und Print-Veteran.

Nun allerdings soll die deutsche Retrogamer in wenigen Monaten eingestellt werden. Jörg Langer stemmt sich gegen diese Entscheidung und will das Magazin fortsetzen - wie genau, das ist noch offen. In dieser Folge spricht Gastgeber Dom Schott mit dem Magazin-Chef über seine Arbeit an dem Heft und seine Leidenschaft für Printprodukte. Anschließend blättert das Duo durch die aktuelle Retrogamer 3/2023 und macht einander auf persönliche Highlights aufmerksam - von Pixel-Screenshots bis zur Papierdicke.

Wer die Zukunft der Retrogamer mitverfolgen und mitgestalten will, wird hier in den nächsten Monaten weitere Infos direkt via Mail erhalten:

https://www.gamersglobal.de/retro

OK COOL trifft wieder: Dom Schott

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Vor ziemlich genau einem Jahr setzte sich Dom Schott vor sein Mikrofon und interviewte nicht einen Gast, sondern sich selbst. Denn er hatte Redebedarf: Um ihn herum lag eine anstrengende, stressige Zeit, die Spuren hinterlassen hatte.

Seit der Ausstrahlung dieser Folge meldeten sich immer wieder HörerInnen bei ihm und fragten, wie die Geschichte ausgegangen sei, die da vor einem Jahr begonnen wurde. Und deswegen hat sich Dom nun noch einmal vor sein Mikro gesetzt, ein Kerzchen angezündet und erzählt - von den Triumphen der letzten Monaten, aber auch von einem nagenden Zweifel.

Das große Kopfschütteln: Was bedeutet das Ende von Mimimi für die deutsche Spielebranche?

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Es war eine Meldung, die eine Schockwelle durch die deutsche Spielebranche jagte: Am 29. August verkündete das Münchner Entwicklerstudio Mimimi, in absehbarer Zeit die Pforten zu schließen und die eigene Firmengeschichte zu beenden - ausgerechnet Mimimi, eines der bekanntesten und beliebtesten deutschen Entwicklerteams, die innerhalb und außerhalb der Branche sehr geschätzt wurden.

Während die beiden Mimimi-Gründer Johannes Roth und Dominik Abé auf Anfrage von OK COOL erst einmal jede Intervieweinladung abgelehnt haben, weil sie sich auf die interne Bewältigung, die jetzt erst mal bei Mimimi ansteht, konzentrieren wollen, hat Dom Schott stattdessen mit einer ganzen Reihe von Entwicklerinnen und Entwicklern gesprochen, um herauszufinden, welche Konsequenzen diese Schließung für die deutsche Spielebranche haben könnte - und ob die Meldung teil des ganz normalen Geschäfts einer Kreativbranche ist oder eben doch als Symptom die kränkelnden Probleme der deutschen Spielebranche offenlegt. Die Ergebnisse dieser Recherchen mündeten in eine ausführliche Reportage, die ihr auf der Website von OK COOL nachlesen könnt.

In diesem Podcast besprechen Dom Schott und der Streamer Writing Bull, der die Arbeit von Mimimi über die Jahre genau verfolgt hat, über die Meldung und die Recherche-Ergebnisse, die gefürchteten Folgen für die Branche - und auch über die Kritik aus den hinteren Reihen der Entwicklerszene, die sich gegen die Entscheidung der Schließung richtet.

OK COOL trifft wieder: Manu Fritsch

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Manu Fritsch und Dom Schott teilen eine große Gemeinsamkeit: Sie haben jeweils einen Gamingpodcast ins Leben gerufen, die beide bis heute um Aufmerksamkeit und Gunst ihrer HörerInnen kämpfen. Das versuchen die zwei Projekte mit unterschiedlichen Ansätzen, Formaten - aber einer ähnlichen Philosophie.

In diesem Gespräch setzen sich Manu und Dom an einen großen Tisch, lassen die Kaffeetassen aneinanderscheppern und tauschen sich über ihre Erfahrungen mit ihrer Arbeit, den Status Quo ihrer Podcastprojekte und ihre Perspektiven auf den Spielejournalismus in Deutschland aus. Daraus entstand eine besondere Folge, die auch vor den schwierigen Themen ihrer Arbeit nicht zurückschreckt.

OK COOL packt aus: Neue Meilensteine & HörerInnen-Treffen in Hamburg

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Ein weiteres Mal blickt Dom Schott gemeinsam mit euch hinter die Kulissen von OK COOL - und dort gibt es wieder einiges zu entdecken: Zum Beispiel alle Infos zum geplanten allerersten Hörertreffen in Hamburg, das neue Postspiel für alle Supporter und ein Update zum Versand des Magazins "OK COOL auf die Hand". Schnallt euch an, haltet euch fest und drückt die Daumen, das kann nie schaden.

Über diesen Podcast

OK COOL ist das unabhängige Magazin über Menschen, Spiele und ihre Geschichten. Sowohl in tiefgründigen Audioreportagen als auch in kurzweiligen Gesprächen lernt Gastgeber und Journalist Dom Schott jede Woche neue Menschen kennen, die mal mehr, mal weniger viel mit Spielen und Medien zu tun haben — von der Entwicklerin bis zum Wissenschaftler. Es geht um Arbeitsrealitäten, Alltagsgeschichten, Spieleentwicklung, Zukunftsängste und vieles, vieles mehr.

von und mit Dom Schott

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